Als Begleiterscheinung des Covid-19 Lockdowns, bekommen wir dieser Tage viele Bilder von Tieren zu sehen, die mutig Gegenden auskundschaften, die ihnen für gewöhnlich viel zu sehr mit dubiosen Zweifüßern bevölkert sind. Die Fotos, die diesen Eintrag begleiten, dokumentieren hingegen das außergewöhnliche Beispiel eines wagemutigen Eichhörnchens, das sich nicht einmal von den anwesenden rechtmäßigen Besitzern davon abhalten ließ, eine Terrasse auf der Suche nach Lesematerial für seinen Nachwuchs zu plündern. Unser Freund Berti Buffy hat uns die Bilder des vierbeinigen Odenwaldbewohners geschickt, der offensichtlich entschlossen war seinen Kindern eine frühe Buddhistische Erziehung angedeihen zu lassen. Es gelang ihm schlussendlich die gesamte mehrere Meter lange Schnur mit allen tibetischen Gebetsfahnen abzuschleppen; wir können nur annehmen, um diese seinen Kindern als Bettzeug in die Wiege zu legen. Es bleibt abzuwarten, ob das auch einen positiven Einfluss auf das zukünftige Verhalten der Jungtiere haben wird. Jedenfalls gefiel uns die Geschichte des zu Vesakh ganz besonders eifrigen Hörnchens so gut, dass wir sie Ihnen nicht vorenthalten wollten.
Für den Fall, dass auch unter Ihnen noch ungestilltes Interesse an Dhamma-Materialien besteht, haben wir jetzt auch einige Aufnahmen des Neujahrskurse 2018/19 mit Ajahn Abhinando hochgeladen. Sie finden die Vorträge in der Audio-Datei.
Und falls Sie an Lyrik interessiert sind, interessiert Sie vielleicht auch dhammamoon.org, eine Webseite für kontemplative Lyrik, die Ajahn Abhinando zusammen mit Ajahn Sucitto editiert.
Beste Wünsche zum Vesakh von der Dhammapala Klostergemeinschaft!