Bereits seit mehr als zehn Jahren unterstützt Dhammapala unter der aktiven Mithilfe seines Trägervereins vier Hilfsprojekte in ärmeren buddhistischen Regionen Asiens. Zwei von ihnen befinden sich in Myanmar („Better Burmese Healthcare“ und „Metta In Action“), die anderen beiden in Ladakh in der Himalaya-Region Indiens (die „Ladhaki Nuns Association“, lokale Naturärzte [Amchi Doctors] und eine Ausbildungsinstitution für Mönche in Leh).
Jedes Jahr wurden wir aktuell über die dortigen Aktivitäten durch drei Schweizer Freundinnen unterrichtet, welche direkt in diesen Projekten involviert sind, und außerdem von einer birmanischen Ärztin aus Wales, die selbst jedes Jahr mehrmals als Freiwillige in ihrem Heimatland mithilft, das äußerst bescheidene Gesundheitssystem Myanmars weiter aufzubauen.
Da wir jedoch noch nie jemanden der Spendenempfänger persönlich getroffen hatten, waren wir im April dieses Jahres besonders erfreut, dass zwei Mitglieder der „Ladhaki Gonpa Cultural and Welfare Society“ ihre Weg in die Schweiz fanden. Lama Tsewang als Präsident des „Lingshed Labrang Projekts“ und Sonam Dorje, ein lokaler Stadtrat aus Leh, besuchten Dhammapala für ein paar Tage. Ihre warmherzig ausgedrückte Wertschätzung über die regelmäßigen Spenden berührte uns alle sehr. Sie schienen auch gleichzeitig hocherfreut zu sein, dass sie ihrer Dankbarkeit und Wertschätzung direkt Ausdruck verleihen konnten anstatt wie bisher nur über E-Mails oder Briefe. Nach der traditionellen Übergabe sowohl von Katas (tibetische Seidenschals) an die beiden Altare im Kloster und an die beiden Seniormönche, als auch von köstlichen, organischen Aprikosen aus Ladakh für alle, versicherten sie uns, dass wir höchst willkommen seien, die Entwicklungen in ihrem Land bzw. ihrer Stadt einmal aus nächster Nähe zu begutachten. Die beiden leben übrigens beständig auf derselben Meereshöhe wie die höchsten der Dhammapala umgebenden Gipfel – auf 3600m ü.d.M.!